Das weit verbreitete Betriebssystem Windows übermittelt Diagnosedaten an Microsoft Deutschland. Diese Diagnose- bzw. Telemetriedaten sind nicht selten pseudonymisierte Daten. D.h. dass diese immer noch als personenbezogene Daten gelten und daher datenschutzrechtliche Beachtung finden sollten.
Die niederländische Regierung hat dazu bereits vor einigen Jahren eine Datenschutz Folgenabschätzung erstellen lassen:
DPIA Windows 10 Enterprise v.1809 and preview v. 1903
In dieser Folge spricht Heiko Gossen mit Friedhelm Peplowski von Microsoft Deutschland die wichtigsten Punkte durch:
- Wann werden welche Daten übermittelt (Telemetriedaten, Diagnosedaten, Dienstedaten)?
- Was kann man als Nutzer bzw. Administrator alles einstellen?
- Wie sehen die Löschfristen bei Microsoft für diese Daten aus?
- Wie komme ich am besten den Informationspflichten gegenüber Mitarbeitenden nach?
- Was bedeutet das Lock-Box-Verfahren?
- Muss man als Unternehmen eine Datenschutz-Folgenabschätzung (DSFA) vornehmen?
Links zur Vertiefung:
- Ein Leitfaden für IT- und Compliance-Experten
- Übersicht über den Diagnosedatenanzeige
- Löschen von Diagnosedaten:
- Aufbewahrung:
- Diagnosedaten:
- Übersicht über die Datenschutzsteuerungen für Microsoft 365 Apps for Enterprise. – Deploy Office | Microsoft Docs
- Verwenden von Richtlinieneinstellungen zur Verwaltung von Datenschutzsteuerelementen für Microsoft 365 Apps for Enterprise – Deploy Office | Microsoft Docs
- Diagnosedaten in Office (microsoft.com)
- Diagnostic Data Viewer
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