Anna Wolf - Consultant Work Smart

Wer sind eigentlich die Gesichter hinter migosens? Wer arbeitet in welchem Tätigkeitsbereich? Unsere Kolleginnen und Kollegen melden sich zu Wort und berichten über ihren Weg zur migosens, geben einen Einblick in ihre Aufgaben, was ihnen an migosens besonders gefällt und verraten, wie sie privat ticken. In unserer Serie stellt sich als nächstes unsere Kollegin Anna Wolf vor.

Liebe Anna, seit wann bist Du bei der migosens?
Ich bin seit April 2019 Teil vom migosens Team.

Was hat Dich bewegt zur migosens zu wechseln?
Mir war es wichtig einen Arbeitgeber zu finden, dem dieselben Axiome im Arbeitsalltag und im Umgang mit Mitarbeitern und Kunden wichtig sind, wie mir. Mehr dazu habe ich in einem Artikel im Work Smart Blog geschrieben.

Was sind Deine Aufgaben?
Als Consultant Work Smart begleite ich Unternehmen in Zeiten der Digitalisierung auf ihrem Weg hin zu einem attraktiven Arbeitgeber. Die gemeinsame Reise mit dem Kunden beginnt in der Regel mit Strategie Workshops zur Definition der Ziele und Klärung der passenden Vorgehensweise für eine smarte Unternehmensentwicklung. In verschiedenen Informations- und Workshopformaten vermitteln wir notwendige Kompetenzen, reflektieren mit Teams ihre bisherige Art der Zusammenarbeit, probieren Handlungsalternativen aus und etablieren passende Arbeitsweisen, um das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu steigern, die Produktivität zu erhöhen und ungenutzte Potenziale zu entfalten.

Was sind Deine Hobbies und was kannst Du daraus in Dein Berufsleben mitnehmen?
Ich treibe viel Sport. Die körperliche Entwicklung und der Aufbau von Muskeln, die man dabei erlebt und anstrebt, sind meines Erachtens vergleichbar mit der Veränderung von Systemen und den eigenen Verhaltensweisen. Am Anfang ist jede Trainingseinheit oder das Ausprobieren von neuen Handlungsalternativen anstrengend. Es braucht eine ganze Weile, bis man die notwendigen Muskeln bzw. Fähigkeiten aufgebaut hat. Beim Üben muss man sich immer wieder neu motivieren weiter zu machen, egal wie anstrengend das Training ist oder wie oft eine Übung nicht funktioniert. So ist es auch mit der Veränderung im Unternehmen und von Persönlichkeiten: bis etwas leicht von der Hand geht und neue Handlungsweisen etabliert sind, braucht man viel Energie und einen langen Atem.

Langschläfer oder Frühaufsteher?
Nachtschwärmer und Kurzschläfer, heißt: ab 22 Uhr blühe ich meist nochmal auf. Ich liebe es in den Abendstunden oder nachts, wenn alles andere ruhig ist, kreativ zu arbeiten. Nach etwa 5 Stunden Schlaf ist meine Nacht dann meist zu Ende.

Tee oder Kaffee?
Loser Tee oder Ingwer und Limette frisch aufgebrüht. In Meetings auch mal einen Kaffee.

Ohne was kannst Du nicht leben?
Bewegung: sowohl körperliche Bewegung, zum Beispiel beim Sport, als auch mit der persönlichen Entwicklung nicht in Stillstand zu geraten.

Was kochst/ isst Du am liebsten?
Beim Kochen probiere ich gern neue Zutaten aus, die ich vorher noch nicht oder in anderer Form gekocht habe. Von den altbewährten Gerichten geht Nudelauflauf immer.

Wie tankst Du Energie?
In der Natur, beim Sport oder auf dem Sofa.

Was war Dein bisher bester Urlaub?
Vietnam: die Mentalität der Einheimischen, das Essen und wunderschöne Landschaften waren für mich die perfekte Mischung für einen erlebnisreichen und erholsamen Urlaub.

Welchen Ort möchtest Du unbedingt noch sehen? Gibt es etwas, das Du unbedingt noch ausprobieren, lernen oder erleben möchtest?
Ich möchte möglichst viele Orte mit ihren Landschaften und Kulturen kennenlernen und entdecken, denn jede neue Erfahrung bereichert mich auf eine andere Weise. Besonders lang schon freue ich mich auf mein nächstes Reiseziel: Lemuren in Madagaskar beobachten.

Welche 3 Wörter beschreiben Dich am besten?
Generalist, aufgeschlossen, ehrgeizig

Was gefällt Dir bei migosens am besten?
Die verschiedenen Persönlichkeiten im Team, der gemeinsame Verbesserungswille und die vielfältige Möglichkeiten zur Weiterentwicklung.

Kannst Du ein Projekt bei der migosens beschreiben, das Dich besonders herausgefordert hat oder Dir besonders in Erinnerung geblieben ist?
Ein Teamworkshop ist mir besonders in Erinnerung geblieben. Im Vorgespräch zum Workshop wurde deutlich, dass es in dem Team verschiedene Spannungen unter den Teammitgliedern gibt, worunter die eigentliche Arbeit immer wieder gelitten hat. Im Workshop selbst gaben jedoch zunächst alle Teilnehmer an, dass im Arbeitsalltag alles glatt liefe, es keine Konflikte oder Notwendigkeit zur Veränderung gäbe. Als Workshopleiterin habe ich mich davon jedoch nicht täuschen lassen, situativ reagiert und zunächst dafür gesorgt eine vertrauensvolle Atmosphäre aufzubauen. Mit Hilfe verschiedener Coaching Techniken hinterfragte ich die individuellen Motive, Wünsche und Bedenken der Teammitglieder. Daraufhin ist der Knoten dann geplatzt, die Teilnehmer trauten sich offen ihre Empfindungen mit den anderen zu teilen. Nun war die notwendige Basis geschaffen, um gemeinsam neue und zum Team passende Lösungen zu entwickeln.

Vielen Dank, dass wir Dich ein bisschen näher kennenlernen durften, liebe Anna!

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