Zum Inhalt springen

Datenschutz

migosens Blogartikel - Videoüberwachung

Hurra, der Videorekorder wird 45 Jahre alt! Von der Unterhaltungselektronik zum Überwachungsmedium?

    In den letzten zwei Jahrzehnten hat die Überwachung des öffentlichen wie auch des privaten Raumes unter Einsatz von Videotechnik überproportional zugenommen. Es werden sehr große Mengen an Daten verarbeitet, die – abhängig von den jeweiligen Umständen – den Regularien der Datenschutzgrundverordnung (DS-GVO) und ergänzenden gesetzlichen Vorschriften unterliegen. Wo für öffentliche Stellen das Bundesdatenschutzgesetz und die verschiedenen Bundes-, und Landespolizeigesetze Regeln festlegen, wird die Rechtslage für Unternehmen und Privatpersonen unübersichtlicher. Die DS-GVO selbst enthält keine speziellen Regeln für den Einsatz von Videoüberwachung, sodass deshalb die datenschutzrechtlichen Anforderungen für den Einsatz dieser technischen Maßnahme aus dem allgemeinen Regelwerk der DS-GVO abgeleitet werden müssen. Das Kurzpapier Nr. 15 der Datenschutzkonferenz (DSK),dem Gremium der unabhängigen deutschen Datenschutzaufsichtsbehörden des Bundes und der Länder, befasst sich eingehend mit dem Thema Videoüberwachung.

    Cookies - Entscheidung Bundesgerichtshof zur Einwilligung in die Speicherung von Cookies

    Entscheidung des Bundesgerichtshofs zur Einwilligung in die Speicherung von Cookies

      Heute hat der Bundesgerichtshof sein Urteil zu einer Verhandlung verkündet, auf das nicht nur Datenschützer lange warten mussten. Auch die Betreiber von Webseiten werden am heutigen Tag aufmerksam nach Karlsruhe schauen. Das Urteil setzt einen Schlusspunkt unter ein Verfahren, dass nicht nur für die Bundesrepublik Deutschland Auswirkungen hat, sondern in der gesamten Europäischen Union zu bemerken ist.

      Formular für Kundendaten

      Formulare zur Gäste- und Kundenerfassung in NRW stehen als Download und als Block zur Verfügung

        Viele Wochen hat uns das Corona-Virus zu Hause festgehalten. Viele Unternehmen wie Gastronomien, Friseure und Fitnessstudios mussten in den letzten Wochen mit geschlossenen Betrieben und erheblichen Umsatzausfällen umgehen. Langsam werden Infektionsschutzmaßnahmen gelockert und in den meisten Bundesländern können viele Betreiber wieder Gäste beziehungsweise Kunden empfangen. Die damit einhergehenden Verpflichtungen zur Erfassung bestimmter Kundendaten, um diese nach entsprechender Aufforderung den Behörden übermitteln zu können, werden in den Bundesländern allerdings sehr unterschiedlich umgesetzt. Wichtig ist, dass auch unter den aktuellen Umständen die Datenschutzgrundsätze bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten weiterhin gelten. Aus diesem Grund haben wir ein Musterformular für die Erhebung der Daten von Gästen entwickelt, dass neben den gesetzlichen Anforderungen auch die notwendigen Datenschutzhinweise und Informationspflichten enthält.

        Datenschutzregeln im Homeoffice

        Datenschutzregeln im Homeoffice

          Aufgrund der aktuellen Situation haben viele Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz aus dem Büro nach Hause verlegt und arbeiten derzeit an Heim-Arbeitsplätzen.
          Bei Arbeiten, die nicht am – grundsätzlich vorgesehen – Arbeitsort (Büro) ausgeführt werden, sind besondere technische und organisatorische Maßnahmen zu treffen, damit datenschutzrechtliche Vorgaben und der Schutz personenbezogener Daten auch von zu Hause aus gewährleistet werden können.

          Verarbeitungsverzeichnis – Anlage und regelmäßige Aktualisierung

          Das Verarbeitungsverzeichnis – Anlage und regelmäßige Aktualisierung

            Die nachfolgenden Ausführungen sollen einen möglichen Ansatz skizzieren, inwieweit das sogenannte Verzeichnis der Verarbeitungstätigkeiten nach Art. 30 Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) (im Folgenden Verarbeitungsverzeichnis) möglichst effizient angelegt und im Wirkbetrieb stetig aktuell gehalten werden kann.

            Rebekka Weiß - Bitkom e.V.

            Rebekka Weiß im Datenschutz Talk

              Im heutigen Datenschutz Talk begrüßen wir Rebekka Weiß vom Bitkom e.V.

              Das anstehende Urteil des EuGH zu den sogenannte Standardvertragsklauseln (Standard Contract Clauses – SCC) im Fall Max Schrems II könnte Unternehmen, die viele Partner in Drittstaaten einsetzen, vor Herausforderungen stellen.

              Im Gespräch mit Rebekka Weiß klären Heiko Gossen und Markus Zechel den aktuellen Stand und besprechen die möglichen Auswirkungen. Dabei besprechen die drei auch die von der EU Kommission angekündigten Überarbeitungen und Erweiterungen der Verträge, vorallem mit Blick auf die zu erwartenden Processor-2-Processor-Klauseln. Auch über die Konsequenzen für Unternehmen mit Blick auf den Brexit sowie die Bedeutung des Privacy Shields werden besprochen.

              Bußgeld nach DS-GVO

              Bußgeld nach DS-GVO – nur Angst und Schrecken?

                Welche neuen Regeln sind mit Wirksamwerden der DS-GVO für die Auferlegung von Bußgeldern in Kraft getreten? Wie wird der Bußgeldrahmen festgelegt und welche Höhe eines Bußgeldes kann auf ein Unternehmen zukommen?